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Wir beten in Ihren Anliegen

Senden Sie uns Ihre Sorgen und Nöte

Beistand in Krankheit und persönlichen Krisen, Hilfe bei einer schweren Aufgabe oder Entscheidung, Bitte um Weisheit und Einsicht für Staatenlenker ... das fürbittende Gebet zählt Tag für Tag zu unseren wichtigsten Aufgaben. Daher befindet sich gleich rechts im Eingangsbereich unserer Kirche ein Schlitz, in den Sie Ihre Gebetsanliegen einwerfen können: Wir nehmen diese Anliegen in unser tägliches Fürbittgebet auf und tragen sie als Gemeinschaft vor Gott.
Sie können uns nicht persönlich besuchen? Dann teilen Sie uns über das Kontaktformular unten Ihr Gebetsanliegen mit. Sie dürfen sicher sein, dass wir für Sie beten. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir Ihre E-Mail nicht persönlich beantworten.

Im Namen Jesu beten

Im Evangelium nach Johannes steht:
„In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben. Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.“ (Joh 16, 23)

Im Namen Jesu beten können wir dann, wenn unser Blick auf Gott gerichtet ist, wenn wir gleichsam in der Nachfolge Jesu beten. Mit unserem Fürbittgebet nehmen wir teil an dem Gebet Jesu für die Menschen und werden auf diese Weise zu seinen „Mitarbeitern“, wie im Ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther zu lesen ist: „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter“ (1 Kor 3,9).

Wer für Gott und mit Gott „arbeitet“, dem ist daran gelegen, dass alles gut wird, dass heilen kann, was verwundet ist, dass leben kann, was vorher dürr und abgestorben war. Für jemanden zu beten, geschieht immer aus Liebe. Was sagt Teresa von Ávila dazu?

„Wer Gott wirklich liebt, der liebt alles Gute, will alles Gute, fördert alles Gute, preist alles Gute, tut sich mit guten Menschen zusammen, verteidigt sie immer, umfasst alle Tugenden; er liebt nur Wahres und das, was es wert ist, geliebt zu werden. Meint ihr vielleicht, dass einer, der Gott wirklich liebt, Nichtigkeiten liebt?“
(Weg der Vollkommenheit 69,3)

Wir beten nicht „wegen Geschäften und Prozessen um Geld"

Bevor Sie uns Ihr Gebetanliegen senden, noch ein Hinweis unserer Ordensgründerin, wofür wir NICHT beten. Ein wunderbares Zitat aus dem „Weg der Vollkommenheit" (1,5) das zudem den Humor der heiligen Teresa durchscheinen lässt:
„Ich lache bei mir und gräme mich wegen der Dinge, mit denen man uns hier kommt und beauftragt, dass wir Gott sogar wegen Geschäften und Prozessen um Geld für diejenigen bitten, denen ich wünschte, sie würden Gott anflehen, das alles mit Füßen zu treten. Sie haben freilich gute Absichten, und, um die Wahrheit zu sagen, ich empfehle sie Gott auch, bin aber überzeugt, dass er mich niemals erhört."

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